Asterix Wiki
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|Titel = Asterix in Spanien
 
|Originaltitel = Astérix en Hispanie
 
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{{Zitat|...Und? Ich halt jetzt die Luft an, bis mir etwas passiert.|Pepe|zu [[Claudius Bockschus]]}}
 
   
   
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Die Geschichte beginnt nicht in dem friedlichen Dorf, das wir schon kennen, sondern in Spanien. Dort hat [[Julius Cäsar]] gerade seinen Feldzug beendet und wieder ist es genau ein Dorf, das sich den römischen Herren wiedersetzt. Cäsar reitet deshalb dort hin. Außerhalb des Dorfes trifft er auf den Sohn des Häuptlings, der die Römer mit seiner Steinschleuder unter Beschuss nimmt. Er nimmt den Sohn als Geisel, damit das Dorf sich im nicht wiedersetzt. [[Costa y Bravo]], der Dorfhäuptling, ist am Boden zerstört. Sein Sohn wird nach Gallien verfrachtet.
 
Die Geschichte beginnt nicht in dem friedlichen Dorf, das wir schon kennen, sondern in Spanien. Dort hat [[Julius Cäsar]] gerade seinen Feldzug beendet und wieder ist es genau ein Dorf, das sich den römischen Herren wiedersetzt. Cäsar reitet deshalb dort hin. Außerhalb des Dorfes trifft er auf den Sohn des Häuptlings, der die Römer mit seiner Steinschleuder unter Beschuss nimmt. Er nimmt den Sohn als Geisel, damit das Dorf sich im nicht wiedersetzt. [[Costa y Bravo]], der Dorfhäuptling, ist am Boden zerstört. Sein Sohn wird nach Gallien verfrachtet.
   
In Gallien sind [[Asterix]] und [[Obelix]] gerade auf der Jagd nach Wildschweinen, als die Römer mit iherr Geisel durch den Wald kommen, in dem die [[Gallier]] jagen. [[Pepe]], so heißt der Häupptlingsohn, will spielen. Wenn die Römer nicht machen was er will, hält er die Luft an bis ihm etwas passiert, denn sollte ihm etwas passieren, bedeutet das für die Römer den Tod. Also stimmen sie zu. Pepe will fangen spielen. Er rennt weg und die Römer müssen ihn suchen. Auf der Suche nach einem Versteck stößt er mit Obelix zusammen. Kurz darauf treffen die Römer ein und müssen eine Tracht Prügel einstecken.
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In Gallien sind [[Asterix]] und [[Obelix]] gerade auf der Jagd nach Wildschweinen, als die Römer mit ihrer Geisel durch den Wald kommen, in dem die [[Gallier]] jagen. [[Pepe]], so heißt der Häuptlingssohn, will spielen. Wenn die Römer nicht machen was er will, hält er die Luft an bis ihm etwas passiert, denn sollte ihm etwas passieren, bedeutet das für die Römer den Tod. Also stimmen sie zu. Pepe will fangen spielen. Er rennt weg und die Römer müssen ihn suchen. Auf der Suche nach einem Versteck stößt er mit Obelix zusammen. Kurz darauf treffen die Römer ein und müssen eine Tracht Prügel einstecken.
   
 
Asterix und Obelix nehmen Pepe mit ins Dorf, wo er zuerst einmal zum Häuptling gebracht wird.
 
Asterix und Obelix nehmen Pepe mit ins Dorf, wo er zuerst einmal zum Häuptling gebracht wird.
   
Während dessen gehen die Römer zum Lager [[Barbaorum]], wohin sie den Jungen hatten bringen sollen. Nach kurzem hin und her, willigt der [[Zenturio]] schließlich ein, zumindest zu versuchen den Jungen zu holen. Die Nachfrage wird natürlich von den Galliern abgelehnt. Zenturio [[Bockschus]], der den Auftrag hatte Pepe nach Gallien zu bringen, befielt den Angriff. Wie jeder Angriff geht auch dieser gründlich daneben. Die Römer einigen sich darauf, dass sie ja nur dafür sorgen müssen, dass Pepe in dem Dorf bleibt und die Gallier ihn nicht zurück in sein Dorf bringen.
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Während dessen gehen die Römer zum Lager [[Barbaorum]], wohin sie den Jungen hatten bringen sollen. Nach kurzem hin und her, willigt der [[Zenturio]] schließlich ein, zumindest zu versuchen den Jungen zu holen. Die Nachfrage wird natürlich von den Galliern abgelehnt. Zenturio [[Claudius Bockschus]], der den Auftrag hatte Pepe nach Gallien zu bringen, befielt den Angriff. Wie jeder Angriff geht auch dieser gründlich daneben. Die Römer einigen sich darauf, dass sie ja nur dafür sorgen müssen, dass Pepe in dem Dorf bleibt und die Gallier ihn nicht zurück in sein Dorf bringen.
   
Pepe macht den Galliern derweil das Leben nicht leicht. Wenn es Wldschwein gibt, will er Fisch, kaum hat Obelix Fisch geholt, muss er feststellen, dass Pepe auch sein Wildschwein gegessen hat. Zuerst quartieren sie Pepe zu Troubadix um, aber nachdem [[Troubadix]] die Nacht durch Schlaflieder für Pepe, dem diese im Gegensatz zu den Dorfbewohnern gefallen, wird beschlossen, das Pepe in sein Dorf zurück gebracht werden muss. Asterix und Obelix machen sich auf den Weg zu den Römern, um in Erfahrung zu bringen, wo sich Pepes Dorf befindet. Die Römer, d.h. ein Römer gibt die Information mehr oder weniger freiwillig heraus.
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Pepe macht den Galliern derweil das Leben nicht leicht. Wenn es Wildschwein gibt, will er Fisch und droht bei Zuwiderhandlung an, die Luft anzuhalten, bis ihm was passiert. Kaum hat Obelix Fisch geholt, muss er feststellen, dass Pepe auch sein Wildschwein gegessen hat. Zuerst quartieren sie Pepe bei Troubadix ein, aber nachdem [[Troubadix]] die Nacht durch Schlaflieder für Pepe singt, dem diese im Gegensatz zu den Dorfbewohnern gefallen, wird beschlossen, dass Pepe in sein Dorf zurück gebracht werden muss. Asterix und Obelix machen sich auf den Weg zu den Römern, um in Erfahrung zu bringen, wo sich Pepes Dorf befindet. Einer der römischen Posten, die vom Wald aus das Dorf überwachen sollen, gibt die Information mehr oder weniger freiwillig heraus, verschweigt seinen Vorgesetzten den Vorfall aber.
   
Am nächsten Tag brechen Asterix, Obelix und Pepe zusammen mit [[Verleihnix]] und dessen Fischerboot nach Spanien auf. Nach wochenlanger Fahrt und einem Zusammenstoß mit Piraten, bei dem die Piraten die schlechteren Karten gezogen hatten, kamen sie an der Grenze zwischen Gallien und Hispanien an. Zuerst kehrten sie in eine Gaststätte ein. Dort trafen sie auf einen Fremdenführer, der sie über die Berge bringen wollten. Unterwegs treffen sie auf eine Patrouille, die fachgerecht besiegt wird. Am Abend haben sie die Berge hinter sich gelassen und übernachten an einem Fluss. Als sie am morgen erwachen, sind sie von Wohnwagen von Urlaubern aus Gallien umringt, von denen ie promt zum Frühstück eingeladen wird.
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Am nächsten Tag brechen Asterix, Obelix und Pepe zusammen mit [[Verleihnix]] und dessen Fischerboot nach Spanien auf. Nach wochenlanger Fahrt und einem Zusammenstoß mit Piraten, bei dem die Piraten die schlechteren Karten gezogen hatten, kommen sie an der Grenze zwischen Gallien und Hispanien an. Zuerst kehren sie in einer Gaststätte ein. Dort treffen sie auf einen Fremdenführer, der sie über die Berge bringen will. Unterwegs treffen sie auf eine Patrouille, die fachgerecht besiegt wird. Am Abend haben sie die Berge hinter sich gelassen und übernachten an einem Fluss. Als sie am morgen erwachen, sind sie von Wohnwagen von Urlaubern aus Gallien umringt, von denen sie promt zum Frühstück eingeladen werden.
   
In einem Gasthaus in dem sie einkehren, sitzt auch Zenturio Bockschus. Der stellt mit Schrecken fest, dass Pepe wieder in Hispanien ist und beschließt sie mit Hinterlist zurück nach Gallien zu bringen.
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In einem Gasthaus, in dem sie einkehren, sitzt auch Zenturio Bockschus. Der stellt mit Schrecken fest, dass Pepe wieder in Hispanien ist und beschließt, ihn mit Hinterlist zurück nach Gallien zu bringen.
   
Letztendlich nimmte er die Gallier mit und schaft es so sie in einen Hinterhalt zu locken. Asterix und Bockschus werden gefangen genommen. Sie werden in eine Arena gebracht. Aber statt Löwen wartet in dieser ein Auerochse auf sie. Asterix kann den Ochsen besiegen mithilfe eines Roten Tuches (den Zaubertrank hat er nicht mehr). Nach dem Kampf kann Asterix zu Obelix ins Dorf von Pepe stoßen.
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Letztendlich nimmt er die Gallier mit und schafft es so sie in einen Hinterhalt zu locken. Asterix und Bockschus werden gefangen genommen. Sie werden in eine Arena gebracht. Aber statt Löwen wartet in dieser ein Auerochse auf sie. Asterix kann den Ochsen besiegen mithilfe eines Roten Tuches (den Zaubertrank hat er nicht mehr). Nach dem Kampf kann Asterix zu Obelix ins Dorf von Pepe stoßen.
   
 
Asterix und Obelix kommen nach Hause und es gibt wie immer ein großes Fest.
 
Asterix und Obelix kommen nach Hause und es gibt wie immer ein großes Fest.

Version vom 28. Oktober 2019, 14:28 Uhr

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Asterix in Spanien ist der vierzehnte Band der Asterix-Reihe.

Handlung

Die Geschichte beginnt nicht in dem friedlichen Dorf, das wir schon kennen, sondern in Spanien. Dort hat Julius Cäsar gerade seinen Feldzug beendet und wieder ist es genau ein Dorf, das sich den römischen Herren wiedersetzt. Cäsar reitet deshalb dort hin. Außerhalb des Dorfes trifft er auf den Sohn des Häuptlings, der die Römer mit seiner Steinschleuder unter Beschuss nimmt. Er nimmt den Sohn als Geisel, damit das Dorf sich im nicht wiedersetzt. Costa y Bravo, der Dorfhäuptling, ist am Boden zerstört. Sein Sohn wird nach Gallien verfrachtet.

In Gallien sind Asterix und Obelix gerade auf der Jagd nach Wildschweinen, als die Römer mit ihrer Geisel durch den Wald kommen, in dem die Gallier jagen. Pepe, so heißt der Häuptlingssohn, will spielen. Wenn die Römer nicht machen was er will, hält er die Luft an bis ihm etwas passiert, denn sollte ihm etwas passieren, bedeutet das für die Römer den Tod. Also stimmen sie zu. Pepe will fangen spielen. Er rennt weg und die Römer müssen ihn suchen. Auf der Suche nach einem Versteck stößt er mit Obelix zusammen. Kurz darauf treffen die Römer ein und müssen eine Tracht Prügel einstecken.

Asterix und Obelix nehmen Pepe mit ins Dorf, wo er zuerst einmal zum Häuptling gebracht wird.

Während dessen gehen die Römer zum Lager Barbaorum, wohin sie den Jungen hatten bringen sollen. Nach kurzem hin und her, willigt der Zenturio schließlich ein, zumindest zu versuchen den Jungen zu holen. Die Nachfrage wird natürlich von den Galliern abgelehnt. Zenturio Claudius Bockschus, der den Auftrag hatte Pepe nach Gallien zu bringen, befielt den Angriff. Wie jeder Angriff geht auch dieser gründlich daneben. Die Römer einigen sich darauf, dass sie ja nur dafür sorgen müssen, dass Pepe in dem Dorf bleibt und die Gallier ihn nicht zurück in sein Dorf bringen.

Pepe macht den Galliern derweil das Leben nicht leicht. Wenn es Wildschwein gibt, will er Fisch und droht bei Zuwiderhandlung an, die Luft anzuhalten, bis ihm was passiert. Kaum hat Obelix Fisch geholt, muss er feststellen, dass Pepe auch sein Wildschwein gegessen hat. Zuerst quartieren sie Pepe bei Troubadix ein, aber nachdem Troubadix die Nacht durch Schlaflieder für Pepe singt, dem diese im Gegensatz zu den Dorfbewohnern gefallen, wird beschlossen, dass Pepe in sein Dorf zurück gebracht werden muss. Asterix und Obelix machen sich auf den Weg zu den Römern, um in Erfahrung zu bringen, wo sich Pepes Dorf befindet. Einer der römischen Posten, die vom Wald aus das Dorf überwachen sollen, gibt die Information mehr oder weniger freiwillig heraus, verschweigt seinen Vorgesetzten den Vorfall aber.

Am nächsten Tag brechen Asterix, Obelix und Pepe zusammen mit Verleihnix und dessen Fischerboot nach Spanien auf. Nach wochenlanger Fahrt und einem Zusammenstoß mit Piraten, bei dem die Piraten die schlechteren Karten gezogen hatten, kommen sie an der Grenze zwischen Gallien und Hispanien an. Zuerst kehren sie in einer Gaststätte ein. Dort treffen sie auf einen Fremdenführer, der sie über die Berge bringen will. Unterwegs treffen sie auf eine Patrouille, die fachgerecht besiegt wird. Am Abend haben sie die Berge hinter sich gelassen und übernachten an einem Fluss. Als sie am morgen erwachen, sind sie von Wohnwagen von Urlaubern aus Gallien umringt, von denen sie promt zum Frühstück eingeladen werden.

In einem Gasthaus, in dem sie einkehren, sitzt auch Zenturio Bockschus. Der stellt mit Schrecken fest, dass Pepe wieder in Hispanien ist und beschließt, ihn mit Hinterlist zurück nach Gallien zu bringen.

Letztendlich nimmt er die Gallier mit und schafft es so sie in einen Hinterhalt zu locken. Asterix und Bockschus werden gefangen genommen. Sie werden in eine Arena gebracht. Aber statt Löwen wartet in dieser ein Auerochse auf sie. Asterix kann den Ochsen besiegen mithilfe eines Roten Tuches (den Zaubertrank hat er nicht mehr). Nach dem Kampf kann Asterix zu Obelix ins Dorf von Pepe stoßen.

Asterix und Obelix kommen nach Hause und es gibt wie immer ein großes Fest.

Hintergrundinformationen

Noch Offen

Anspielungen

Noch Offen

Lateinische Sprüche

  • Veni, vidi, vici - Ich kam, sah und siegte (Seite 6)
  • Beati pauperes spiritu - Selig sind die geistig Armen (Seite 15)
  • panem et circenses - Brot und Spiele (Seite 44)