Asterix Wiki
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{{Alben-Vorschau|Streit um Asterix|Die Trabantenstadt}}{{Infobox_Album|title1 = Asterix bei den Schweizern|image1 = Cover Band 16.jpg|originaltitel = Astérix chez les Helvètes|band-nr_(de) = 16|band-nr_(fr) = 16|gegenspieler = [[Agrippus Virus]]|ort(e) = *[[Gallisches Dorf]]
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*[[Condate]]
|Titel = Asterix bei den Schweizern
 
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*[[Genava]]|erstveröffent-lichung_(de) = 1973|erstveröffent-lichung_(fr) = 1970|autor = [[René Goscinny]]|zeichner = [[Albert Uderzo]]|voriger_band = [[Streit um Asterix]]|nächster_band = [[Die Trabantenstadt]]}}{{Zitat|Es gibt mir zu viele Orgien in diesem Palast!!! Schmeißt die Gallier raus!|Agrippus Virus}}
|Originaltitel = Astérix chez les Helvètes
 
|Bild =
 
|Bildbeschreibung =
 
|Band Nr. (DE) = 16
 
|Band Nr. (FR) = 16
 
|Gegenspieler =
 
|Ort =
 
|dt. Erstveröffentlichung = 1973
 
|fr. Erstveröffentlichung = 1970
 
|Autor = [[René Goscinny]]
 
|Illustrator = [[Albert Uderzo]]
 
|Vorheriger Comicband = [[Streit um Asterix]]
 
|Nächster Comicband = [[Die Trabantenstadt]]
 
|Eröffnungspanel =
 
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{{Zitat|Es gibt mir zu viele Orgien in diesem Palast!!! Schmeißt die Gallier raus!|Agrippus Virus}}
 
   
 
'''Streit um Asterix''' ist der sechzehnte Band der [[Asterix (Comicserie)|Asterix-Reihe]].
 
'''Streit um Asterix''' ist der sechszehnte Band der [[Asterix (Comicserie)|Asterix-Reihe]].
 
   
 
==Handlung==
 
==Handlung==
Alles beginnt damit, dass [[Majestix]] mal wieder stinksauer auf seine Schildträger ist. Er feuert sie und stellt [[Asterix]] und [[Obelix]] dafür ein, die alles andere als begeistert von ihrem neuen Job sind. Wie erwartet, wird das ganze eine Katastrophe. Die Bewohner des Dorfes lachen Tränen bei dem Anblick ihres Chefs mit seinen neuen Trägern.
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Alles beginnt damit, dass [[Majestix]] mal wieder stinksauer auf seine Schildträger ist. Er feuert sie und stellt [[Asterix]] und [[Obelix]] dafür ein, die alles andere als begeistert von ihrem neuen Job sind. Wie erwartet, wird das ganze eine Katastrophe. Die Bewohner des Dorfes lachen Tränen beim Anblick ihres Chefs mit seinen neuen Trägern.
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Zur gleichen Zeit in [[Condate]]: Im Palast des Statthalters [[Agrippus Virus]] findet eine Orgie großen Ausmaßes statt, als überraschend [[Quästor]] [[Claudius Incorruptus]], Beauftragter aus Rom, auftaucht. Er soll die Finanzen überprüfen, weil es dem Schatzamt in Rom allmählich seltsam vorkommt, dass die Provinz Aremorica so wenig Sesterzen abwirft. Doch mithilfe einer Schale Gemüsesuppe, die Virus mit einem Pulver aus einem seiner zahlreichen Ringe vergiftet, sorgt der Statthalter dafür, dass der Quästor noch in der Nacht höllische Bauschmerzen bekommt. Nachdem ein paar römische Ärzte ihren Senf dazu gegeben haben, schickt der Quästor seinen Vertrauten zu [[Miraculix]], dem Druiden des kleinen gallischen Dorfes.
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Die [[Gallier]] reagieren sofort und reisen nach [[Condate]]. Dort untersucht [[Miraculix]] den Quästor und schickt [[Asterix]] und [[Obelix]] dann nach [[Helvetien]] um ein Edelweiß zu suchen. Miraculix kehrt mit seinem Patienten ins Dorf zurück, nachdem er die Bedingung gestellt hat, dass [[Claudius Incorruptus|Incorruptus]] als Geisel mitkommt. Tatsächlich will Miraculix den Quästor so retten, denn im Palast des Statthalters räumt er ihm wegen der Vergiftung keine Überlebenschance ein. Der Statthalter schickt einen Boten, [[Gaius Raffcus]], nach Helvetien, um zu verhindern, dass die Gallier Erfolg bei der Suche nach dem Edelweiß haben
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Im Palast des Statthalters [[Feistus Raclettus]] in [[Genava]] (Genf) ist eine Orgie mit Fondue im Gange, als der Bote von [[Agrippus Virus]] eintrifft. Derweil geraten [[Asterix]] und [[Obelix]] in eine Grenzkontrolle. Nach kurzer Zeit haben sie die Kontrolle hinter sich gelassen. Sie biegen vom Weg ab, durch ein Kornfeld und durch einen großen See dem Lacus Lemanus (Genfersee). In der Nacht kommen sie in eine Herberge und dort bekommen sie ein Zimmer. Als die Römer dort nach ihnen suchen, versteckt der [[Seewirt]], bei dem sie untergekommen sind, sie in der Bank des Ortes.
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Am nächsten Morgen machen sich die Freunde auf den Weg in die Berge, um das Edelweiß zu suchen, verfolgt von den Römern.
   
 
In den Bergen schließen sie sich mit mehreren Helvetiern zusammen, und [[Asterix]] gibt ihnen von seinem [[Zaubertrank]]. Dann greifen die Römer an, die von den Helvetiern aufgehalten werden. 
Zur gleichen Zeit in [[Condate]]: Im Palast des Statthalters [[Agrippus Virus]] findet eine Orgie großen Ausmaßes statt, als überraschend [[Quästor]] [[Claudius Incorruptus]], Beauftragter aus Rom, auftaucht. Er soll die Finanzen überprüfen. Doch mit Hilfe des Abendessens vergiftet der Statthalter den Quästor, der darauf am nächsten Tag krank ist. Nachdem ein paar römische Ärzte ihren Senf dazu gegeben haben, schickt der der Quästor seinen vertrauten zu [[Miraculix]], dem Druiden des kleinen gallischen Dorfes.
 
   
 
Während die Römer mit den Helvetiern beschäftigt sind, klettern die Freunde den Berg hoch. Kurz darauf findet [[Asterix]] ein Edelweiß an der Felswand, an der sie gerade klettern. Oben auf den Berg angekommen, trennen sich [[Asterix]] und [[Obelix]] von ihren helvetischen Freunden und machen sich auf den Weg zurück nach Hause. Zuhause angekommen kann [[Claudius Incorruptus]] dank dem Edelweiß geheilt werden.
Die [[Gallier]] reagieren sofort und reisen nach [[Condate]]. Dort untersucht [[Miraculix]] den Quästor und schickt [[Asterix]] und [[Obelix]] dann nach [[Helvetien]] um ein Edelweiß zu suchen. Miraculix bricht mit seinem Patienten, nachdem er die Bedingung gestellt hatte das [[Claudius Incorruptus|Incorruptus]] als Geisel mitkommt, in das Dorf auf. Der Statthalter schickt einen Boten nach Helvetien. [[Asterix]] und [[Obelix]] sind ebenfalls auf dem Weg nach [[Helvetien]]
 
   
 
Natürlich wird das erfolgreiche Ende des Abenteuers mit einem großen Festmahl gefeiert, diesmal mit einem Römer als Gast.
Im Palast des Statthalters [[Feistus Raclettus]] in [[Genava]] ist eine Orgie im Gange, als der Bote von [[Aggripus Virus]] eintrifft. Derweil geraten [[Asterix]] und [[Obelix]] in eine Grenzkontrolle. Nach kurzer Zeit haben sie die Kontrolle hinter sich gelassen. Sie biegen vom Weg ab, durch ein Kornfeld und durch einen großen See. In der Nacht kommen sie in eine Herberge und dort bekommen sie ein Zimmer. Nachdem die Römer dort nach ihnen gesucht hatte, versteckt der [[Seewirt]], bei dem sie untergekommen waren, sie in der Bank des Ortes.
 
   
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==Hintergrundinformationen==
Am nächsten Morgen machen sich die Freunde auf den Weg in die Berge um das Edelweiß zu suchen, verfolgt von den Römern.
 
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Der Band greift die Orgien auf, die Sinnbild für römische Dekadenz sind. Dazu gehören auch solche herrlich absurden Gerichte wie in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen, die mit Honig besonders lecker sein sollen, Bärenblutwurst und gefüllte Giraffenhälse. Ebenso wenig dürfen großzügig über die Kleidung verteilte Saucenflecken und entsprechend schmierige Finger nicht fehlen.
   
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Der Band erschien 1970, ein Jahr nach der Veröffentlichung des Politthrillers '''Z - Anatomie eines politischen Mordes''', in dem ''Jean-Louis Trintignant'' den unbequemen und unbestechlichen Untersuchungsrichter spielt, der alles daran setzt, den Mord an einem linken Politiker ohne Rücksicht aufzuklären und dabei von der politischen Ebene, die den Mord in Auftrag gegeben hat, nach Strich und Faden behindert wird. Der unbestechliche Quästor [[Claudius Incorruptus]] ist diesem Richter erkennbar nachgestaltet, wie das Äußere der Figur sehr deutlich dem damals jungen Jean Loius Trintignant nachgestaltet ist.
In den Bergen tun sie sich mit mehreren Helevetiern zusammen und [[Asterix]] gibt ihnen von seinem [[Zaubertrank]]. Dann greifen die Römer an, die von den Helevetiern aufgehalten werden. 
 
   
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Aufgegriffen wird auch die Gier nach persönlicher Bereicherung der für ein Jahr ernannten Provinzbeamten, die nach eigener Meinung eben nur dieses eine Jahr Zeit haben, reich zu werden und dafür buchstäblich über Leichen gehen. [[Agrippus Virus]] und [[Feistus Raclettus]] sind die ersten römische Zivilisten, die als Chefs in ihren Intrigantenstadeln in Condate und Genava dargestellt werden.
Während die Römer mit den Helvetiern beschäftigt sind, klettern die Freunde Berge hoch. Kurz darauf findet [[Asterix]] ein Edelweiß an der Felswand, an der sie gerade klettern. Oben auf den Berg angekommen, trennen sich [[Asterix]] und [[Obelix]] von ihren helevetischen Freunden und machen sich auf den Weg nach Hause in ihr Dorf. Dort kann [[Claudius Incorruptus]] geheilt werden.
 
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===Anspielungen===
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* Typisch schweizerische Eigenschaften wie
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**Sauberkeit
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** persönliche Bewaffnung
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** Pünktlichkeit
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** eisernes Bankgeheimnis (das aktuell so nicht mehr gilt)
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** Neutralität der Schweiz
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* Unfähigkeit des Völkerbundes (und leider auch der UNO), Kriege zu verhindern oder wenigstens zu beenden. Im Palast der Stämme (klar erkennbar dem Völkerbundspalast in Genf nachgestaltet) wird geredet und geredet und geschlafen, während römische Soldaten im selben Raum Jagd auf Gallier machen, ohne dass davon auch nur Notiz genommen wird.
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* Schweizer Nationalfeiertag 1. August mit Bundesfeier auf der Rütliwiese, die sich allerdings nicht am Genfer See, sondern am Vierwaldstättersee in den Urkantonen der Schweiz befindet.
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* Schweizer Raclette: Der geschmolzene Käse wird hier in schier jeder Lebenslage verzehrt - ob als Mitternachtssnack im Banksafe, als römisch-dekadente Orgie im Statthalterpalast oder als großes Gelage während der Freiluftveranstaltung bei der Bundesfeier.
   
 
===Lateinische Sprüche===
Natürlich wird das erfolgreiche Ende des Abendteuers mit einem großen Festmal gefeiert, diesmal mit einem Römer als Gast.
 
==Lateinische Sprüche==
 
 
*Major e longinquo reverentia - Aus der Ferne besehen ist alles schön (Seite 23)
 
*Major e longinquo reverentia - Aus der Ferne besehen ist alles schön (Seite 23)
 
*curriculum vitae - Lebenslauf (Seite 32)
 
*curriculum vitae - Lebenslauf (Seite 32)
 
*Pax Romana - römischer Frieden (Seite 35)
 
*Pax Romana - römischer Frieden (Seite 35)
*Nunc est bibendum! - Nun muss getrunken werden! (Seite 36)
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*Nunc est bibendum! - Nun muss getrunken werden! (Seite 36){{Alben}}
[[Kategorie:Comics]]
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[[Kategorie:Comic]]
[[Kategorie:Alben]]
 
 
[[Kategorie:Texter: René Goscinny]]
 
[[Kategorie:Texter: René Goscinny]]
 
[[Kategorie:Zeichner: Albert Uderzo]]
 
[[Kategorie:Zeichner: Albert Uderzo]]

Version vom 2. März 2020, 15:18 Uhr

Streit um Asterix Asterix bei den Schweizern Die Trabantenstadt

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— {{{Sprecher}}} zu {{{Hörer}}}


Streit um Asterix ist der sechzehnte Band der Asterix-Reihe.

Handlung

Alles beginnt damit, dass Majestix mal wieder stinksauer auf seine Schildträger ist. Er feuert sie und stellt Asterix und Obelix dafür ein, die alles andere als begeistert von ihrem neuen Job sind. Wie erwartet, wird das ganze eine Katastrophe. Die Bewohner des Dorfes lachen Tränen beim Anblick ihres Chefs mit seinen neuen Trägern.

Zur gleichen Zeit in Condate: Im Palast des Statthalters Agrippus Virus findet eine Orgie großen Ausmaßes statt, als überraschend Quästor Claudius Incorruptus, Beauftragter aus Rom, auftaucht. Er soll die Finanzen überprüfen, weil es dem Schatzamt in Rom allmählich seltsam vorkommt, dass die Provinz Aremorica so wenig Sesterzen abwirft. Doch mithilfe einer Schale Gemüsesuppe, die Virus mit einem Pulver aus einem seiner zahlreichen Ringe vergiftet, sorgt der Statthalter dafür, dass der Quästor noch in der Nacht höllische Bauschmerzen bekommt. Nachdem ein paar römische Ärzte ihren Senf dazu gegeben haben, schickt der Quästor seinen Vertrauten zu Miraculix, dem Druiden des kleinen gallischen Dorfes.

Die Gallier reagieren sofort und reisen nach Condate. Dort untersucht Miraculix den Quästor und schickt Asterix und Obelix dann nach Helvetien um ein Edelweiß zu suchen. Miraculix kehrt mit seinem Patienten ins Dorf zurück, nachdem er die Bedingung gestellt hat, dass Incorruptus als Geisel mitkommt. Tatsächlich will Miraculix den Quästor so retten, denn im Palast des Statthalters räumt er ihm wegen der Vergiftung keine Überlebenschance ein. Der Statthalter schickt einen Boten, Gaius Raffcus, nach Helvetien, um zu verhindern, dass die Gallier Erfolg bei der Suche nach dem Edelweiß haben. 

Im Palast des Statthalters Feistus Raclettus in Genava (Genf) ist eine Orgie mit Fondue im Gange, als der Bote von Agrippus Virus eintrifft. Derweil geraten Asterix und Obelix in eine Grenzkontrolle. Nach kurzer Zeit haben sie die Kontrolle hinter sich gelassen. Sie biegen vom Weg ab, durch ein Kornfeld und durch einen großen See dem Lacus Lemanus (Genfersee). In der Nacht kommen sie in eine Herberge und dort bekommen sie ein Zimmer. Als die Römer dort nach ihnen suchen, versteckt der Seewirt, bei dem sie untergekommen sind, sie in der Bank des Ortes.

Am nächsten Morgen machen sich die Freunde auf den Weg in die Berge, um das Edelweiß zu suchen, verfolgt von den Römern.

In den Bergen schließen sie sich mit mehreren Helvetiern zusammen, und Asterix gibt ihnen von seinem Zaubertrank. Dann greifen die Römer an, die von den Helvetiern aufgehalten werden. 

Während die Römer mit den Helvetiern beschäftigt sind, klettern die Freunde den Berg hoch. Kurz darauf findet Asterix ein Edelweiß an der Felswand, an der sie gerade klettern. Oben auf den Berg angekommen, trennen sich Asterix und Obelix von ihren helvetischen Freunden und machen sich auf den Weg zurück nach Hause. Zuhause angekommen kann Claudius Incorruptus dank dem Edelweiß geheilt werden.

Natürlich wird das erfolgreiche Ende des Abenteuers mit einem großen Festmahl gefeiert, diesmal mit einem Römer als Gast.

Hintergrundinformationen

Der Band greift die Orgien auf, die Sinnbild für römische Dekadenz sind. Dazu gehören auch solche herrlich absurden Gerichte wie in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen, die mit Honig besonders lecker sein sollen, Bärenblutwurst und gefüllte Giraffenhälse. Ebenso wenig dürfen großzügig über die Kleidung verteilte Saucenflecken und entsprechend schmierige Finger nicht fehlen.

Der Band erschien 1970, ein Jahr nach der Veröffentlichung des Politthrillers Z - Anatomie eines politischen Mordes, in dem Jean-Louis Trintignant den unbequemen und unbestechlichen Untersuchungsrichter spielt, der alles daran setzt, den Mord an einem linken Politiker ohne Rücksicht aufzuklären und dabei von der politischen Ebene, die den Mord in Auftrag gegeben hat, nach Strich und Faden behindert wird. Der unbestechliche Quästor Claudius Incorruptus ist diesem Richter erkennbar nachgestaltet, wie das Äußere der Figur sehr deutlich dem damals jungen Jean Loius Trintignant nachgestaltet ist.

Aufgegriffen wird auch die Gier nach persönlicher Bereicherung der für ein Jahr ernannten Provinzbeamten, die nach eigener Meinung eben nur dieses eine Jahr Zeit haben, reich zu werden und dafür buchstäblich über Leichen gehen. Agrippus Virus und Feistus Raclettus sind die ersten römische Zivilisten, die als Chefs in ihren Intrigantenstadeln in Condate und Genava dargestellt werden.

Anspielungen

  • Typisch schweizerische Eigenschaften wie
    • Sauberkeit
    • persönliche Bewaffnung
    • Pünktlichkeit
    • eisernes Bankgeheimnis (das aktuell so nicht mehr gilt)
    • Neutralität der Schweiz
  • Unfähigkeit des Völkerbundes (und leider auch der UNO), Kriege zu verhindern oder wenigstens zu beenden. Im Palast der Stämme (klar erkennbar dem Völkerbundspalast in Genf nachgestaltet) wird geredet und geredet und geschlafen, während römische Soldaten im selben Raum Jagd auf Gallier machen, ohne dass davon auch nur Notiz genommen wird.
  • Schweizer Nationalfeiertag 1. August mit Bundesfeier auf der Rütliwiese, die sich allerdings nicht am Genfer See, sondern am Vierwaldstättersee in den Urkantonen der Schweiz befindet.
  • Schweizer Raclette: Der geschmolzene Käse wird hier in schier jeder Lebenslage verzehrt - ob als Mitternachtssnack im Banksafe, als römisch-dekadente Orgie im Statthalterpalast oder als großes Gelage während der Freiluftveranstaltung bei der Bundesfeier.

Lateinische Sprüche

  • Major e longinquo reverentia - Aus der Ferne besehen ist alles schön (Seite 23)
  • curriculum vitae - Lebenslauf (Seite 32)
  • Pax Romana - römischer Frieden (Seite 35)
  • Nunc est bibendum! - Nun muss getrunken werden! (Seite 36)